SPD Schwieberdingen

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Schwieberdinger Delegierte bei der Jahreskreiskonferenz

Iris Pohl-Mattern, Uschi Enzensperger, Macit Karaahmetoğlu und Lutz Enzensperger

Im Bild: Iris Pohl-Mattern, Uschi Enzensperger, Macit Karaahmetoğlu und Lutz Enzensperger
Am Samstag, 22. Juni 24, nahmen die gewählten Schwieberdinger Delegierten Iris Pohl-Mattern, Uschi und Lutz Enzensperger an der Jahreskreiskonferenz teil.
Auf dieser Konferenz wurden Delegierte für verschiedene Parteitage sowie der Vorstand des Kreisverbandes Ludwigsburg gewählt.
Macit Karaahmetoğlu, MdB, wurde dabei als Kreisvorsizender wiedergewählt.

Lutz Enzensperger

Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen!

Iris Pohl-Mattern und Lutz Enzensperger

Bei der Gemeinderatswahl wurden unsere beiden amtierenden Gemeinderäte Iris Pohl-Mattern und Lutz Enzensperger wieder gewählt. Für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken wir uns herzlich!

Rückblick: „Klimawandel: Droht jetzt die Wasserknappheit?“

Was für eine spannende Diskussion! Wir blicken auf die Veranstaltung „Klimawandel: Droht jetzt die Wasserknappheit?“ gern zurück. Unser SPD-Bundestagsabgeordnete Macit Karaahmetoglu hatte am 22.10. dazu eingeladen.

Der Grundwasserspiegel im Landkreis sinkt kontinuierlich. Bis zum Jahr 2050 könnten es 20 Prozent weniger sein. In der Zukunft kann es öfter zum Wassermangel kommen, wenn auch nur vorübergehend. Die Erkenntnis des Abends: Der Umgang mit Trinkwasser muss neu gedacht werden.

Drei ausgewiesene Experten auf diesem Gebiet saßen im Wintergarten des Ratskellers Ludwigsburg am Podiumstisch und konnten das in einem zweistündigen Gespräch mit Datenmaterial und Fachwissen belegen: Robin Mesarosch ist Fraktionskollege des Ludwigsburger Wahlkreis-Abgeordneten und spezialisiert auf die Klima- und Energiepolitik. Carsten Scholz kam vom Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg. Professor Frieder Haakh ist der Technische Geschäftsführer der Landeswasserversorgung. Moderatorin war Laura Wessbecher von den Jusos im Landkreis.

Die Experten waren sich einig, dass der Region kein dauerhafter Wassermangel drohe. Jedoch müsse die Wasserversorgung technisch nachgerüstet werden. Dazu seien erhebliche Investitionen nötig, um Trocken-Perioden und Starkregen-Folgen in den Griff zu bekommen. Auch die Verbraucher müssen auf ihren Bedarf achten.

Mesarosch betonte in diesem Zusammenhang, dass er allerdings nichts davon halte, den Menschen das Wassersparen zu verordnen: „Das muss systemisch gelöst werden.“

Haakh verwies abgesehen von der politischen Komponente darauf, dass Kommunen sich wieder selbst um ihr Wasser kümmern müssten. In der Vergangenheit seien kommunale Brunnen manchmal auch ohne Not stillgelegt worden. Karaahmetoğlu warnte, es nicht so weit kommenzulassen, dass regelmäßiges Duschen und die Bewässerung in der Landwirtschaft wegen notorischen Wassermangels nicht mehr miteinander vereinbar seien.

Podiumsdiskussion, 22.10.24: Droht Wasserknappheit durch den Klimawandel?

Der Klimawandel stellt uns alle vor große Herausforderungen – eine davon ist die zunehmende Wasserknappheit. Wir erleben immer mehr Dürre-Phasen. Auch wenn es manchmal viel zu viel regnet, warnen Fachleute vor zunehmender Wasserknappheit.

Deshalb lädt unser Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Macit Karaahmetoglu alle Interessierten herzlich ein, an unserer Podiumsdiskussion mit ausgewählten Experten teilzunehmen, um diese wichtige Frage zu diskutieren:

 

Wann: Dienstag, 22. Oktober 2024

Beginn: 18:00 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr)

Wo: Wintergarten des Ratskellers Ludwigsburg (Wilhelmstraße 13)

 

Auf dem Podium diskutieren:

Robin Mesarosch, MdB, Unterausschuss Internationale Klima- und Energiepolitik

Carsten Scholz, Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg

Prof. Dr.-Ing. Frieder Haakh, Technischer Geschäftsführer der Landeswasserversorgung

 

Wir werden Fragen erörtern wie:

Wird Wasser zu billig verkauft?

Müssen wir unser tägliches Verhalten ändern, um Wasser zu sparen?

Wie schützen wir das Menschenrecht auf sauberes Trinkwasser?

 

Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch und hoffe auf eine rege Teilnahme. Lasst uns gemeinsam Lösungen finden!

Packen wir es an - gemeinsam!

Am Tag der Deutschen Einheit erinnern wir uns daran, was wir gemeinsam erreicht haben - und was noch vor uns liegt.

Ein Tag der Freude, aber auch Anlass, sich bewusst zu werden: Es gibt noch vieles aufzuholen.

Vor uns liegen Aufgaben, die es gemeinsam zu lösen gilt.

Wir machen uns weiter stark für gleichwertige Lebensverhältnisse - ob Ost oder West, Stadt oder Land. Für ein selbstverständliches Miteinander, wirtschaftliche Stärke und soziale Gerechtigkeit in einem vereinten, weltoffenen Deutschland.

Packen wir es an - gemeinsam!

Macit Karaahmetoglu erneut SPD-Bundestagskandidat im Wahlkreis Ludwigsburg

Macit Karaahmetoglu ist erneuter SPD-Kandidat für die Bundestagswahl im Wahlkreis Ludwigsburg. Der bisherige Bundestagsabgeordnete und SPD-Kreisvorsitzende wurde Freitagabend auf einer Mitgliederversammlung in Ditzingen mit 94,4 Prozent der Stimmen nominiert. „Das ist ein großartiges Ergebnis, das uns zum Wahlkampfauftakt einen starken Schub verleihen wird“, bedankte er sich bei den Mitgliedern.

Der Co-Parteivorsitzende Lars Klingbeil hatte Karaahmetoglu zu Beginn der Veranstaltung einen besonderen Rückenwind gegeben. Er erklärte in einer über Video übertragenden Rede, der Ludwigsburger Abgeordnete habe ihn in seiner Arbeit als Parteivorsitzender stark unterstützt. Für Klingbeil steht die SPD derzeit unter Druck angesichts schlechter Umfrageergebnisse, er sieht das aber auch als Ansporn: „Vieles von unseren Erfolgen ist im Streit untergegangen. Aber wir werden deutlich machen, wie die SPD das Land geprägt hat.“

Karaahmetoglu erkannte als Ursache für die negative Stimmungslage die Angst vieler Menschen und die Unsicherheit, was auf sie zukommen werde. Es sei selbstverständlich nicht gut, dass die Koalition ständig streite. Doch diese Konflikte kämen vor allem dadurch zustande, dass die Koalition aus drei Parteien mit völlig unterschiedlicher Ausrichtung gebildet werden musste. Das werde in Zukunft angesichts der Zersplitterung der Parteienlandschaft Normalität sein, so wie es jetzt schon bei vielen Nachbarländern Normalität sei.

Entscheidend sei aber nicht dieser Streit, entscheidend seien die Ergebnisse der Regierungsarbeit: „Es muss darauf ankommen, was die Regierung geleistet hat“, forderte Karaahmetoglu. Und diese Leistungen bewertet er insgesamt als positiv. So habe die Regierung die Energiekrise nach dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 erfolgreich bewältigt. Karaahmetoglu: „Heute redet niemand mehr darüber.“ Zudem sei es mit der Energiewende gelungen, den Anteil regenerativer Energien an der Stromerzeugung auf ständig wiederkehrende Rekordzahlen und jetzt 61,5 Prozent zu steigern. Eine ähnliche Bilanz bei den Ladepunkten für Elektroautos, deren Anzahl sich seit Regierungsantritt verdreifachte. Zudem entstehe derzeit ein 10.000 Kilometer langes Wasserstoff-Kernnetz. „Und das ist erst der Anfang“, betonte Karaahmetoglu.

Die Energiewende ist für ihn aber nicht nur wegen des Klimawandels wichtig, sondern auch wegen der wirtschaftlichen Entwicklung. Hier gehe es auch um die Sicherung des Wirtschafts- und Industriestandorts Deutschland. „Wir müssen zu den führenden Nationen bei der Elektromobilität gehören, beim Ausbau der Windenergie, beim Wasserstoff. Die SPD steht dafür ein, dass wir hier eine Führungsrolle einnehmen“, unterstrich der Politiker.

Zudem habe die Regierung den Ausbau des Sozialstaats vorangebracht etwa mit einer Reform des Wohngelds, der Einführung des Bürgergelds und der Sicherung der Renten.

Die SPD stehe auch weiterhin ein für das individuelle Recht auf Asyl. Und sie will entschlossen und mit weitreichenden Gesetzesänderungen gegen die irreguläre Zuwanderung angehen: „Nur diejenigen, die verfolgt werden, sollen bei uns Schutz finden. Alle anderen nicht.“ Das bisherige Ergebnis spreche für sich: Die Zahl der Asylanträge sei 2024 um fast 20 Prozent gesunken, die Zahl der Rückführungen um 20 Prozent gestiegen. Und auch bei den Zurückweisungen an den Grenzen gebe es einen deutlichen Anstieg. Die Regierung reagiere entschlossen auf die Probleme, auch um die Hetze von rechts gegen unsere Demokratie abzuwehren. Aber, betonte der Politiker: „Klar ist auch, dass Deutschland eine Zuwanderung von rund 400.000 Fachkräften pro Jahr braucht, um seinen Wohlstand zu wahren.“ Hier sei mit dem Fachkräftezuwanderungsgesetz viel erreicht worden.

Karaahmetoglu hält dieses Gesetz ebenso wie die Energiewende für ein Beispiel dafür, was in der Großen Koalition mit der CDU nicht möglich gewesen sei. Die CDU halte zudem nach wie vor an veralteten Technologien des 20. Jahrhunderts wie der Atomenergie fest anstatt auf moderne innovative Energien zu setzen. Der Politiker kritisierte insbesondere CDU-Spitzenkandidat Friedrich Merz: „Merz ist schon seit den 90er-Jahren in Anklängen fremdenfeindlich und homophob und kein Freund von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.“

Karaahmetoglu ist davon überzeugt, dass die SPD erneut die Bundestagswahl gewinnt: „Wir werden aufholen und das Kanzleramt gemeinsam verteidigen.“

Termine

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26.11.2024, 18:00 Uhr Jusos: Vorstandssitzung

05.12.2024, 15:00 Uhr Treffen AG 60 plus

09.12.2024, 18:00 Uhr SPD KV LB, Vorstandssitzung + Weihnachtsfeier

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